© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Unternehmen „Barbarossa“ –
Krieg gegen die Sowjetunion
Wo stehen wir heute? Was ist aus dieser Willenserklärung geworden?
80
Jahre
nach
dem
Ende
des
brutalsten,
verheerendsten
Krieges
und
dem
Sieg
über
Nazideutschland
beherrscht
Geschichtsvergessenheit
die
europäische
wie
die
deutsche
Politik,
eingeschlossen
die
Staaten
der
NATO
das
tägliche
Geschehen.
Und
wie
sich
die
Bilder
gleichen.
Blinder
Hass
auf
das
heutige
Rußland
bestimmt
seit
dem
Ende
der
Sowjetunion
wieder
das
Politikgeschehen.
Russische
Vorschläge
zur
Friedenssicherung,
zu
friedlichem
Handel
und
gegen
eine
NATO-
Osterweiterung
werden
ignoriert
und
missachtet.
Und
das
Existenzrecht
der
NATO
nach
dem
Ende
des
Warschauer
Vertrages
ist
auch
in
Frage
zu
stellen.
Nein,
man
benutzt
einen
Staat,
die
Ukraine,
um
Rußland,
Belorussland
eingeschlossen
zu
destabilisieren,
zu
zerstückeln,
zur
Aufgabe
seiner
Identität.
Heute
sind
es
„nur“
Waffen-
und
Munitionslieferungen
einschließlich
militär-politische
Durchhalteparolen
und
russophobe
Ermunterungen,
morgen
vielleicht
die
Umsetzung
des
„Operationsplanes
Deutschland“
(OPLANDEU).
Da
fehlt
doch
nur
noch
ein
wirksamer
„Deckname“.
Eine
Idee
dazu
habe
ich!
Den
laut
dem
Kriegsminister
Pistorius
soll
Deutschland
in
4
Jahren
(gab
es
da
nicht
schon
mal
1936
einen
Vier-Jahres-Plan?)
kriegstüchtig
sein!!!
Verlangt wird „Kollektiver Opfermut“
Nicht
zuletzt
steht
der
Bundesrepublik
eine
massive
gesellschaftliche
Militarisierung
bevor.
Dies
betrifft
zum
einen
die
Indienststellung
bislang
weitgehend
ziviler
sozialer
Segmente
für
Aufgaben,
die
in
künftigen
Kriegen
anfallen.
So
nimmt
etwa
der
Druck
auf
Krankenhäuser
zu,
nicht
etwa
die
mangelhafte
Versorgung
der
Bevölkerung
zu
verbessern,
sondern
sich
auf
einen
etwaigen
Krieg
vorzubereiten,
bei
dem
laut
offiziösen
Schätzungen
mit
wohl
rund
1.000
verletzten
Soldaten
pro
Tag
zu
rechnen
sei.
Zum
anderen
wächst
der
Druck
auf
Zivilisten,
individuell
Vorkehrungen
zu
treffen,
um
bei
einem
Waffengang
sich
selbst
schützen
zu
können;
die
Bevölkerung
müsse
so
rasch
wie
möglich
„resilienter
werden“,
sich
etwa
mit
Notvorräten
eindecken,
heißt
es
regelmäßig.
Zunehmend
wird
auch
gefordert,
die
Bereitschaft,
das
eigene
Leben
zu
opfern,
müsse
stärker
werden:
„Alle
herausragenden
Kulturleistungen“
hingen
am
„Einsatzwillen
von
Individuen
und
Gruppen“,
hieß
es
kürzlich
in
der
einflussreichen
Frankfurter
Allgemeinen
Zeitung
vom
12.05.2025
„der
kollektive
Opfermut“
sei
„die
kardinale Ressource jeder kriegerischen Verteidigung“ und müsse deshalb gefördert werden.
„Die stärkste Armee Europas“
Die
Bundeswehr
soll
lt.
Friedrich
Merz
in
seiner
Regierungserklärung
vom
14.05.2025
„...zur
konventionell
stärksten
Armee
Europas
…
werden“.
„Unsere
Freunde
und
unsere
Partner“,
behauptet
er,
„fordern
es
geradezu
ein“.
Darüber
hinaus
wolle
die
Regierung
Deutschland
„zu
einer
Wachstumslokomotive“
machen,
„auf
die
die
Welt
mit
Bewunderung
schaut“.
Das
sei
auch
außenpolitisch
notwendig,
erklärte
Merz:
„Deutschlands
Gestaltungskraft
in
der
Welt
steht
und
fällt
mit
unserer
wirtschaftlichen
Stärke.“
Außerdem
wolle
Berlin
„Initiativen
ergreifen“,
die
darauf
abzielten,
dass
„Europa
seinem
Anspruch
und
seiner
Bedeutung
in
der
Welt
gerecht
wird“.
„Dieses
Europa
blickt
heute auf uns, auf Deutschland“, fuhr Merz fort: „Europa erwartet etwas von uns.“ Der Kanzler räumte dabei ein, dass „die Entscheidungen“ der Regierung –
etwa die klare Priorisierung des Militärs – „prägend sein“ werden „für das Leben unserer Kinder und unserer Enkelkinder“.
Sie dürften die Bundesrepublik in der Tat tiefgreifend verändern.
Politiker
und
Militärs
drängen
die
Bevölkerung
zur
Vorbereitung
auf
einen
großen
Krieg.
Da
gibt
es
solche
kriegsvorbereitende
Sachverhalte
wie
„Erweiterung
der
Einsatzbereitschaft“
nach
§
22
ZSKG
(Zivilschutz
und
Katastrophenhilfe
-Gesetz
von
1997),
wonach
auf
Ansage
der
Bundesregierung
alle
kommunalen
Einrichtungen
der
Gesundheitsvorsorge
ihre
Leistungsfähigkeit
auf
den
Krieg
umzustellen
haben
und
wo
alle
Bürgerinnen
und
Bürger
mit
medizinischen
Grundkenntnissen
zur
Verwundetenversorgung
in
ein
Arbeitsverhältnis
verpflichtet
werden
können.
Da
lädt
die
Bundeswehr
in
der
Zeit
vom
07.
-10.
Juli
zur
alljährlichen
„Informationsübung
Verwundetenversorgung
im
Krieg“
nach
Feldkirchen
ein.
Da
wird
Panik
betrieben,
weil
angeblich
Schutzräume
und
Bunker
nicht
ausreichend
vorhanden
sind
und
gleich
mal
30
Milliarden
Euro
gefordert,
um
zeitnah
etwa
1
Million
Schutzräume
zu
schaffen.
Die
z.Zt.
vorhandenen
579
Bunker
bieten
ja
nur
478.000
Menschen
Schutz.
Da
wird
durch
die
EU-Kriegsvorbereitung
betrieben,
indem
Reporter
aus
allen
NATO-Staaten
zu
„Verteidigungsreisen“
eingeladen
werden
und
die
Aufrüstung
unter
dem
Programm
„Readiness
2030“
vorangetrieben.
In
dem
Zusammenhang
kann
auch
ein
EU-Abgeordneter
und
ehemaliger
estnischer
Generalstabschef,
Riko
Terras
frech
behaupten:
„Alle
25
Jahre
wird
Estland
von
Rußland
angegriffen;
das
ist
42-mal
in
tausend
Jahren.
Niemand
ist
also
bei
uns,
in
Estland
überrascht,
das
Rußland
die
Ukraine
angegriffen
hat“.
Und
nachdem
2024
die
NATO
in
Rostock
ein
neues
Marine-Hauptquartier
in
Dienst
genommen
hat,
ist
wohl
der
Schwerpunkt
der
Handlungen
in
der
Ostsee
unschwer
zu erraten.