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Russland - Klargestellt! Beiträge zur aktuelle Situation im wiederauflebenden Ost-West Konflikt
Zu den Ursachen der Durchführung der „Speziellen militärischen Operation“ durch die Streitkräfte der Russischen Föderation in der Ukraine von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Es fehlten nur noch Belorussland und die Ukraine. Also wurde 2014 in der Ukraine geputscht, mit Hilfe des deutschen Außenministers Steinmeier der gewählte Präsident Janukowitsch vertrieben und eine amerikanisch hörige Regierung installiert. Der Putsch in der Ukraine auf dem „Maidan“ verschlimmerte die Lage besonders. Die Ukraine wurde nun als williger Partner, ganz im Sinne von Brzezinski, gegen Russland in Stellung gebracht. Es drohte die Gefahr, das Russland die Standorte der Schwarzmeerflotte auf der Krim verliert und damit das Schwarze Meer. So kam es zu dem Referendum und der friedlichen Vereinigung der Krim, die immer ja russisch war, mit Russland ohne dass ein Schuss fiel. Dies wurde von der NATO zum Anlass verstärkter Aufrüstung und kriegerischer Handlungen der Ukraine gegen die sich als selbstständig erklärten Volksrepubliken, genommen. Um die nun entstandene Situation zu klären, wurde 2015 das Minsker Abkommen I und II unter den Garantiemächten Frankreich, Deutschland und Russland mit den Unterschriften aller Beteiligten beschlossen. Die Präsidenten der Ukraine Poroschenko und dann auch Selenski dachten nicht daran das „Minsker Maßnahmepaket“ zu erfüllen. Bis zum Februar 2022 wurde nichts von den festgelegten Maßnahmen erfüllt. Die Garantiemächte Frankreich und Deutschland und auch die OSZE, die über die Erfüllung der Maßnahmen wachen sollte, tat nichts. Russland als Garantiemacht wurde ausgebremst. Das Gegenteil wurde getan, die Ukraine wurde verstärkt militärisch gegen Russland aufgerüstet, ihre Armee nach NATO Standard aufgebaut, die Offiziere im Ausland ausgebildet und die Nachkommen des Nationalisten Bandera, die neuen Nazis, in alle wichtigen Funktionen des Staates Ukraine, insbesondere in der Armee, eingebaut. Im Land entstand ein Situation politischer Gleichschaltung und psychischer Angst. Alle Erinnerungen an die Sowjetunion, an
Russland sollten beseitigt werden. Davon zeugen allein die über 2.500 geschleiften Denkmäler aus der Sowjetzeit und die Umbenennung von 987 Ortschaften. Die ukrainische Kirche wurde von der allrussischen orthodoxen Kirche getrennt. Vor allem aber führte die ukrainische Armee und die faschistischen Bataillone gegen die Volksrepubliken Luganzk und Donezk ständig kriegerische Kampfhandlungen durch. Sie wurden als „Seperatisten“ beschimpft, bedroht und beschossen. Im Verlaufe dieser 8 Jahre verloren die Republiken 14.500 Menschen, fast 70% ihres Territorium wurde besetzt. Ein Genozid war im Gange. Im Februar 2022 verstärkten sich die Anzeichen, dass die Ukraine eine neuen Angriff gegen die Volksrepubliken aus ihren stark ausgebauten Verteidigungsstellungen im Donbass vorbereitete um diese zu vernichten. Zu diesen Handlungen gab es nie irgendwelche Proteste in der westlichen Welt. Im Gegenteil, man hat diese Handlungen der Ukraine geduldet und sie in ihrer Absicht in die EU und die NATO aufgenommen zu werden, aktiv unterstützt. Dieses Ziel hatte die Ukraine dann auch 2019 in ihrer Verfassung festgeschrieben.