Lorem ipsum dolor sit amet
Cupidatat excepteur ea dolore sed in adipisicing id? Nulla
lorem deserunt aliquip officia reprehenderit fugiat, dolor
excepteur in et officia ex sunt ut, nulla consequat. Laboris,
lorem excepteur qui labore magna enim ipsum adipisicing
ut. Sint in veniam minim dolore consectetur enim deserunt
mollit deserunt ullamco. Mollit aliqua enim pariatur
excepteur.
Labore nulla sunt, in, excepteur reprehenderit lorem fugiat.
Ipsum velit sunt! Non veniam ullamco amet officia ut, ex
mollit excepteur exercitation fugiat eu ut esse cupidatat in
velit. Non eu ullamco in pariatur nisi voluptate mollit quis
sed voluptate ea amet proident dolore elit. Ut voluptate
anim qui, aute, labore nisi ut ad esse dolor enim do dolore
magna anim voluptate.
Cillum occaecat magna esse dolor laboris aute elit est
occaecat voluptate cupidatat, tempor qui voluptate. Labore
magna tempor, officia labore incididunt mollit laboris veniam
magna qui, eu cillum anim lorem, excepteur ad eu. Ea sint
commodo ut aute? Minim culpa incididunt, proident,
incididunt ipsum ex quis lorem excepteur, laboris
reprehenderit ut aliquip in dolore nulla.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Neues aus der Kompaniebibliothek
Roger Willemsen; Ein begnadeter Wortkünstler; 1956-2015 (zu früh verstorben)
“Das hohe Haus - Ein Jahr im Parlament”
Ein Jahr lang sitzt Roger Willemsen im Deutschen Bundestag – nicht als Abgeordneter, sondern als ganz normaler Zuhörer auf der Besuchertribüne im Berliner Reichstag. Es ist ein Versuch, wie er noch
nicht unternommen wurde: Das gesamte Jahr 2013 verfolgt er in jeder einzelnen Sitzungswoche, kein Thema ist ihm zu abgelegen, keine Stunde zu spät. Er spricht nicht mit Politikern oder Journalisten,
sondern macht sich sein Bild aus eigener Anschauung und 50000 Seiten Parlamentsprotokoll. Als leidenschaftlicher Zeitgenosse und »mündiger Bürger« mit offenem Blick erlebt er nicht nur die großen
Debatten, sondern auch Situationen, die nicht von Kameras erfasst wurden und jedem Klischee widersprechen: effektive Arbeit, geheime Tränen und echte Dramen. Der Bundestag, das Herz unserer
Demokratie, funktioniert – aber anders als gedacht. »Man denkt, alle Welt schaut auf dieses Haus. Und dann findet man so viel Unbeobachtetes.« Roger Willemsen Kritik an den parlamentarischen Sitten,
oftmals offenbaren diese sich als Unsitten; lähmender Parteigeist statt konstruktiver Aus-einandersetzung; prinzipielle Ablehnung längst überfälliger, gut durchdachter Anträge nur weil sie von der Partei
„Die Linke“ vorgeschlagen sind. Fragen und Zwischenrufe dienen zu oft der persönlichen und parteipolitischen Herabwürdigung des politischen Gegners, sind mehr als rüpelhaft, machen geistige
Verarmung des Zwischenrufers sichtbar. Für den >noch< interessierten Wahlbürger auch ein Buch, das mehr Ratlosigkeit hinterlässt als Stolz auf >mein< Parlament.
Diskussionen gehen am Bürger vorbei weil Entscheidungen längst getroffen, im Plenum aber die Selbstdarstellung vorherrscht, gepaart mit offensichtlichem Desinteresse an der gerade geführten Debatte.
Also: Kopfschüttelndes entsetzen über Haltungen, Handlungen, Sprachgebrauch der Parlamentarier aller Schattierungen.
Ich empfehle:
- unbedingt lesen, weiterempfehlen, diskutieren
- Urlaubslektüre und Wahlvorbereitung in Einem,
- Prüfen, war meine “Wahl” wirklich die Richtige?
ISBN 978-3-596-19810-8
Broschur: Euro 10,99 (auch als E-Book erhältlich)
Für uns gelesen und notiert
Gerold Möller
-