EswardiegrößteKatastrophe,diedemDDR-Fußballwiderfuhr.DieRedeistvonder Brandkatstrophe,diederHallescheFCChemieheutevor50Jahrenimniederländischen Eindhoven durchlitt. (28.09.1971)NachständigensportlichemHoch-undTiefwarmananderSaalesehreuphorisch,alssichder HFC1970/71alsOberliga-DritterfürdenUEFA-Cup,dem1971ausdemMesse-Cup hervorgegangenenVorläuferderEuroLeague,qualifizierte.DerGegnerder1.RundehießPSV Eindhoven.ImHinspieltrenntensichdieHallenserzuHauseimdamaligenKurt-Wabbel-Stadion vor 35.000 Zuschauern 0:0 von den Niederländern.Doch es kam anders:
Trauerfeier für den ums Leben gekommenen 21 jährigen Wolfgang Hoffmann
InderNachtzum28.September1971branntedasHotel,indemdieGästeuntergebrachtwaren.MittragischenFolgen:WolfgangHoffmannkamdabei ebenso wie elf weitere Hotelgäste ums Leben. Besonders tragisch war, dass der 21-Jährige nur als Ersatz für Stürmer Werner Peter nachgerückt war,EtlicheSpielerverletztensichzudemschwer.SoauchHFC-Kapitänund AuswahlspielerKlausUrbanczyk,derzuvornocheinigeGästegerettethatte.Dann sprangerdurcheineScheibe,umdenFlammenzuentkommen.DabeierlitteretlicheSchnittwundenundstürzteindieTiefe.TorwartHelmutBrade,der späterTrainerbeiseinemUrsprungsvereininKrostitzwurde,erlebtedasmit.„IchlagmitmeinemTorwartkollegenVolkhardJanyinderviertenEtage.Kurz nachfünfUhrwurdenwirdurchlauteGeräuscheundHelligkeitwach.AufdemBalkonsahichunterunsFlammenhochschlagen“,erinnertersich.„Ich habe Volker geweckt, dann sind wir auf ein Vordach gesprungen und weiter am Blitzableiter hinab. Ich weckte auch noch eine Familie.“