NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale
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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
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Gedanken zum 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands durch die ruhmreiche Sowjetarmee Notiert von Oberst a.D. Joachim Kampe
Sicherheitsarchitektur in Europa im Dezember 2021 von der westlichen Allianz abgeschmettert. Russland war herausgefordert, das Maß der Geduld ausgeschöpft. Russland ist im Krieg und Deutschland begeht den 80. Jahrestag des Endes des 2. WK und der Nazi-Herrschaft ohne die Befreier und Sieger, die Russen. Allein diese Tatsache ist scham- und respektlos und erbärmlich, widerspiegelt die grenzenlose Verachtung gegenüber dem russischen Staat, kommt der Erklärung Russlands zum Feind, nahe. Unter riesigen Verlusten trug die Rote Armee die Hauptlast für den Sieg, in deren Folge sich zwei deutsche Staaten mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen und Einstellungen zu den Siegern und Befreiern im 2. WK entwickelten.
Ein Rückblick auf dasElend und die Zerstörungen am Ende des zweiten Weltkrieges, der Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Folgen im Zusammenhang mit einer möglichen Bereitstellung von Taurus- Marschflugkörpern durch Deutschland, müssen jedem normalen Bürger einen Schauer über den Rücken treiben. Das Außenministerium der Russischen Föderation hat unmissverständlich von einer Kriegserklärung an Deutschland/ die NATO, gesprochen. Tote, Schmerz und Trauer, Elend und Zerstörung blieben zurück, Schlussfolgerungen aus dem 2.WK, wie „nie wieder“, sind hohle Phrasen, die Praxis eine andere, ungezügelte Aufrüstung, Verbreitung von Angst vor einer Gefahr aus dem Osten. Die Russen wollen die Ukraine auslöschen und in wenigen Jahren ein NATO-Land angreifen, Polen und die baltischen Staaten werden die nächsten sein, so die Argumentation kriegslüsterner Politiker. Ein Ex-General der Bundeswehr faselt von einem Angriff der Russen auf Deutschland im Jahre 2029, weil das Land dann kriegstüchtig sei was für eine Aussage. ? Nun, ein neuer Krieg scheint nicht abwegig, möglicherweise provoziert und herausgefordert mit dem Einsatz der Taurus- Marschflugkörper, der derzeitige in Europa noch nicht zu Ende. Eine Mitschuld am Überfall Russland auf die Ukraine wird von der westlichen Allianz generell ausgeschlossen, die Entwicklung in der Ukraine seit 2014 über den Bürgerkrieg bis zum Februar 2022 ist tabu, gab es nicht, hat nicht stattgefunden. Das Minsker Abkommen vorsätzlich von westlichen Vertragspartnern und der Ukraine hintergangen und das Vertrauen der Russen missbraucht. Die Verehrung und Dekoration des Faschisten Stepan Bandera mit dem Titel „Held der Ukraine“, seinen Anhängern und das Tragen nazistischer Symbole bleiben in den deutschen Medien, geschweige denn juristisch in der Ukraine, unerwähnt und findet nicht statt. Arrogant, überheblich und russenfeindlich wurden auch die letzten Vorschläge Russlands für eine
Am 8.Mai jährt sich zum 80. Mal der Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus und des Sieges der friedliebenden Volker über das barbarischste Regime der Menscheitsgeschichte. Die Hauptlast trugen dabei die Völker der Sowjetunion, die allein bereits über 27 Millionen Opfer zu beklagen hatten. Was ist aus ihrem Vermächtnis geworden? Gedanken von Oberst a.D., Dipl.Ing. Joachim Kampe
Gedanken zum Innehalten
Während R.Weizsäcker am 8.5.1985 mit seinem Gedanken zur Befreiung ein politisches Erdbeben in der BRD auslöste, war es für die DDR und ihre Armeeangehörigen politisches Vermächtnis und Staatsräson, den gefallenen Befreiern die Ehre zu erweisen. Hier Armeegeneral H. Hoffmann (MfNV), begleitet von Generaloberst H. Keßler (Chef der PHV) 1975 bei der Kranzniederlegung am Mamajev-Kurgan in Wolgograd (ehemals Stalingrad)