© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Unsere Division

Lorem ipsum dolor sit amet

Cupidatat excepteur ea dolore sed in adipisicing id? Nulla lorem deserunt aliquip officia reprehenderit fugiat, dolor excepteur in et officia ex sunt ut, nulla consequat. Laboris, lorem excepteur qui labore magna enim ipsum adipisicing ut. Sint in veniam minim dolore consectetur enim deserunt mollit deserunt ullamco. Mollit aliqua enim pariatur excepteur. Labore nulla sunt, in, excepteur reprehenderit lorem fugiat. Ipsum velit sunt! Non veniam ullamco amet officia ut, ex mollit excepteur exercitation fugiat eu ut esse cupidatat in velit. Non eu ullamco in pariatur nisi voluptate mollit quis sed voluptate ea amet proident dolore elit. Ut voluptate anim qui, aute, labore nisi ut ad esse dolor enim do dolore magna anim voluptate. Cillum occaecat magna esse dolor laboris aute elit est occaecat voluptate cupidatat, tempor qui voluptate. Labore magna tempor, officia labore incididunt mollit laboris veniam magna qui, eu cillum anim lorem, excepteur ad eu. Ea sint commodo ut aute? Minim culpa incididunt, proident, incididunt ipsum ex quis lorem excepteur, laboris reprehenderit ut aliquip in dolore nulla.

Cupidatat excepteur

Incididunt amet elit culpa, qui veniam id, nostrud, in, anim exercitation amet.

Cupidatat excepteur

Incididunt amet elit culpa, qui veniam id, nostrud, in, anim exercitation amet.
NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale
NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Gerbstedter Widerstand wird Halles Vermächtnis
Im Jahre 1929 kam eine rote Fahne, gestiftet von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion aus der Ukrainischen Bergbauregion Kriwoi Rog als Geschenk an die Kommunistische Partei Deutschlands an die Bergarbeiter im Mansfelder Land. Übergeben in Gerbsted, getränkt mit dem Blut antifaschistischen Widerstandskampfes begleitet ihre wechselvolle Geschichte seither und mit hoher Symbolkraft ein wichtiges Kapitel sowjetisch-deutscher Geschichte.
85 Jahre „Fahne von Kriwoi Rog“ Im Jahre 1929 erhielt eine Delegation der Kommunistischen Partei Deutschlands eine Rote Fahne von der Kommunisti- schen Partei der Sowjetunion aus dem Bergarbeitergebiet Donbass (Donezbecken). Diese Fahne, die später als „Fahne von Kriwoi Rog“ in die Geschichte der DDR einging, wurde im gleichen Jahr den mansfelder Bergarbeitern in Gerbstedt über geben.Bei Aufmärschen und Demonstrationen am 1.Mai, sowie bei Veranstaltungen und Feierlichkeiten haben die manfelder Kommunisten diese Fahne immer vorangetragen. Während der faschistischen Herrschaft in Deutschland haben viele Gerbstedter Bergarbeiterfamilien, unter Einsatz ihres Lebens, diese Fahne vor dem Zugriff der Faschisten versteckt. Großen Anteil haben dabei Wilhelm und Minna Brosowkski. Als die Truppen der Sowjetarmee 1945 in Gerbstedt einmar-schierten, wurden sie von der Familie Brosowski mit dieser Fahne empfangen. Im Jahre 1953 entstand das gleichnamige Bild von Karl Kothe. Der Schriftsteller Otto Gotsche schuf dieser ruhmreichen
Fahne in seinem Buch “Die Fahne von Kriwoi Rog“, und damit auch der Familie Brosowski, ein bleibendesDenkmal Die traditionsreiche „Fahne von Kriwoi Rog“ wurde ab 1964 im „Museum für Deutsche Geschichte“ ausgestellt. Auch in der Nationalen Volksarme wurden die Erinnerungen an die Fahne und die Familie Brosowski wachgehalten. Auf Befehl des Ministers für Nationale Verteidigung wurden am 01.März 1972, dem Tag der Nationalen Volksarmee, der Kaserne in Halle- Lettin, Dislozierungsraum des Stabes der 11.MSD der Ehrenname „Otto-Brosowski-Kaserne“ und am 25. Februar 1986 dem Nachrichtenbataillon 11, ebenfalls der Name „Otto Brosowski“ verliehen. Ein Duplikat dieser Fahne hatte seinen Ehrenplatz, neben der Truppenfahne,bei jeden Bataillonsappell. Die ehemaligen Angehörigen dieser Ein-heiten werden diese Namen in stetiger Erinnerung OSL Siegfried Kunze, Vorsitzender der „Interessengemeinschaft 11. MSD
Die legendäre Fahne
Die Fahn bei der Übergabee an die Rote Armee
Namensverleihung “Otto Brosowski Kaserne”
Bundesarchiv Bild 183-17031-0001, Bergarbeiter, Ehrung.jpg