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Unsere Kommandeure:
Generalmajor Dr. Manfred Zeh
war vom 1974 bis zum April 1984 Angehöriger unserer 11. MSD. Zunächst als
Stellvertretender Kommandeur für Ausbildung war er ab 1977 unser
Divisionskommandeur.
Als Sohn eines Tischlers, war er zunächst Landarbeiter, bevor er am 24. März
1950 in die Volkspolizei eintrat, zunächst Kursant an der Volkspolizeischule
Priemerwald, danach bis 1952 zunächst Zugführer und Oberadjudant und bis
1955 Stabschef in der Volkspolizeidienststelle Stern Buchholz war.
Nach Abschluss der Offiziershochschule 1957 war er in verschiedenen
Dienstellungen im Stab der 8. Motorisierten Schützendivision in Schwerin tätig.
Zwischen 1961 und 1964 war er dann Offiziershörer an der Militärakademie
Friedrich Engels in Dresden. Danach war bis 1971 Kommandeur des Mot.
Schützenregiments 2.
Zwischen 1971 und 1974 war er Absolvent der Generalstabsakademie der
UdSSR und promovierte dort zum Dr. rer. mil. Am 7. Oktober 1979 wurde er
anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung der DDR zum Generalmajor
ernannt.
Zwischen 1984 und 1990 war er schließlich Kommandeur der Sektion
Landstreitkräfte an der Militärakademie Friedrich Engels in Dresden. Genosse
Zeh mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze und dem Kampforden
„Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Bronze ausgezeichnet.
"Papa Zeh", wie er von seinen Mitstreitern genannt wurde, hat sich diesen
liebevollen Spitznamen durch seine ausgeprägte einfühlsame,
verständnisvolle und väterliche wie auch fordernde und fördernde Haltung
im Umgang mit dem ihm anvertraueten Menschen erworben. Bei aller
notwendiger Strenge und Disziplin des militärischen Alltags nahm er sich
stets Zeit für die Belange seiner Mitstreiter, unabhängig vom Dienstgrad
oder Dienststellung. Dies verlieh ihm hohe Autorität und menschliche
Achtung.
Somit war es für die Arbeit unserer Interessengemeinschaft eine große
Freude wie Wertschätzung, Genossen Manfred Zeh zu unserem
Traditionstreffen begrüßen zu können.
liebevollen Spitznamen durch seine ausgeprägte einfühlsame,
verständnisvolle und väterliche wie auch fordernde und fördernde Haltung
im Umgang mit dem ihm anvertraueten Menschen erworben. Bei aller
notwendiger Strenge und Disziplin des militärischen Alltags nahm er sich
stets Zeit für die Belange seiner Mitstreiter, unabhängig vom Dienstgrad
oder Dienststellung. Dies verlieh ihm hohe Autorität und menschliche
Achtung.
Somit war es für die Arbeit unserer Interessengemeinschaft eine große
Freude wie Wertschätzung, Genossen Manfred Zeh zu unserem
Traditionstreffen begrüßen zu können.
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
