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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Das Mot.Schützenregiment 17, Truppenteil “Fritz Weineck”
Dank an Gerold Möller für die Bereitstellung der Faktenmaterials
Aus der Geschichte 
Mot.-Schützen gehören zur tragenden Waffengattung der
Landstreitkräfte. Im Bestand einer Mot.-Schützen-Division
befanden sich 3 MSR, 1 PR und 1 AR und Spezialtruppen
und Dienste.
Die Aufstellung des Regimentes erfolgte im Rahmen der
Aufstellung der 11. MSD zum 22.10.1956.
Die Aufstellung erfolgte aus dem Bestand des 2. mech.
Ausbildungskommando der KVP und erster Kommandeur
wurde Oberstleutnant Hans Spallek.
Er war von 1941 bis 1945 Angehöriger der Wehrmacht,
Unteroffizier und Bordfunker bei der Luftwaffe. Sofort nach
Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft im September
1948 wurde er Angehöriger der bewaffneten Organe. Er
war bereits ab dem 01.11.1953 Kommandeur des 2. A-
Kommandos der Bereitschaft Halle der KVP.
Dabei wurden die Hauptkräfte des MSR-17 – 2 Mot.-
Schützenbataillone und Sonder-wie auch
Sicherstellungskompanien -in der Kaserne Merseburger
Straße (damals Stalinallee, später Leninallee) aufgestellt
und lediglich das Panzerbataillon mit 3 Kompanien bereits
in der Kaserne Paracelsusstraße untergebracht.
Die Stärke des Regimentes betrug zum 22.10.1956 184
Offiziere, 308 Unteroffiziere, 790 Soldaten, gesamt also
1.282.00 Mann.
Ausgerüstet waren die Hauptkräfte mit dem SPW 152, mit
22 Panzern vom Typ T 34/76 die kurze Zeit später gegen
22 SFL-76 getauscht wurden, mit 2 Fla-MG 14,5 mm
Zwilling und 2 Fla-MG 14,5 mm Vierling.
Nur wenige Zeit später erfolgte die Zuführung von 6 SFK
85 mm (Panzerabwehrkanonen), 3 Schwimmpanzer PT-
76, 4 RFG 107 mm und weitere Fla-MG sowie 37 mm
Flak-Geschütze.
Die Vereidigung erfolgte auf die Truppenfahne der 11.
MSD da noch keine Eigene vorhanden war.
Mot.-Schützen gehören zur tragenden Waffengattung der
Landstreitkräfte. Im Bestand einer Mot.-Schützen-Division
befanden sich 3 MSR, 1 PR und 1 AR und Spezialtruppen
und Dienste.
Die Aufstellung des Regimentes erfolgte im Rahmen der
Aufstellung der 11. MSD zum 22.10.1956.
Die Aufstellung erfolgte aus dem Bestand des 2. mech.
Ausbildungskommando der KVP und erster Kommandeur
wurde Oberstleutnant Hans Spallek.
Er war von 1941 bis 1945 Angehöriger der Wehrmacht,
Unteroffizier und Bordfunker bei der Luftwaffe. Sofort nach
Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft im September
1948 wurde er Angehöriger der bewaffneten Organe. Er
war bereits ab dem 01.11.1953 Kommandeur des 2. A-
Kommandos der Bereitschaft Halle der KVP.
Dabei wurden die Hauptkräfte des MSR-17 – 2 Mot.-
Schützenbataillone und Sonder-wie auch
Sicherstellungskompanien -in der Kaserne Merseburger
Straße (damals Stalinallee, später Leninallee) aufgestellt
und lediglich das Panzerbataillon mit 3 Kompanien bereits
in der Kaserne Paracelsusstraße untergebracht.
Die Stärke des Regimentes betrug zum 22.10.1956 184
Offiziere, 308 Unteroffiziere, 790 Soldaten, gesamt also
1.282.00 Mann.
Ausgerüstet waren die Hauptkräfte mit dem SPW 152, mit
22 Panzern vom Typ T 34/76 die kurze Zeit später gegen
22 SFL-76 getauscht wurden, mit 2 Fla-MG 14,5 mm
Zwilling und 2 Fla-MG 14,5 mm Vierling.
Nur wenige Zeit später erfolgte die Zuführung von 6 SFK
85 mm (Panzerabwehrkanonen), 3 Schwimmpanzer PT-
76, 4 RFG 107 mm und weitere Fla-MG sowie 37 mm
Flak-Geschütze.
Die Vereidigung erfolgte auf die Truppenfahne der 11.
MSD da noch keine Eigene vorhanden war.
Appell PB zur Übergabe T-55 in 1971
NVA 9.9. Abb. 033 Übergabe der neuen
SPW 70PB 1986 in der Reilstraße
1965 Feldparade in Halle nach TÜ MSD -
Spitzenpanzer
Spitzenpanzer
Im KR während Einsatz CSSR
Die eigene Truppenfahne wurde dem
MSR-17 am 01.03.1958 durch den Chef
des Stabes beim Kommando des MB
III, Oberst Arnold im Beisein der
Militärattaches der sozialistischen
Staaten, Funktionären aus Staat und
Gesellschaft übergeben.
Bereits in der Anfangsphase der
Aufstellung wurde dem Regiment durch
Befehl 15/57 des Chefs des MB III die
ehrenvolle Aufgabe übertragen, im
Februar 1957 eine Lehrvorführung zum
Thema: „Das verstärkte MSR auf dem
Nachtmarsch, die Führung des
Begegnungsgefechtes und der
Übergang zur Verteidigung“
vorzubereiten. Diese Lehrvorführung
hatte vor allen Kommandeuren der
Divisionen und der Regimenter des
Militärbezirkes III zu erfolgen und wurde
im Anschluss durch den Chef des MB
III mit der Note „Gut“ bewertet.
MSR-17 am 01.03.1958 durch den Chef
des Stabes beim Kommando des MB
III, Oberst Arnold im Beisein der
Militärattaches der sozialistischen
Staaten, Funktionären aus Staat und
Gesellschaft übergeben.
Bereits in der Anfangsphase der
Aufstellung wurde dem Regiment durch
Befehl 15/57 des Chefs des MB III die
ehrenvolle Aufgabe übertragen, im
Februar 1957 eine Lehrvorführung zum
Thema: „Das verstärkte MSR auf dem
Nachtmarsch, die Führung des
Begegnungsgefechtes und der
Übergang zur Verteidigung“
vorzubereiten. Diese Lehrvorführung
hatte vor allen Kommandeuren der
Divisionen und der Regimenter des
Militärbezirkes III zu erfolgen und wurde
im Anschluss durch den Chef des MB
III mit der Note „Gut“ bewertet.
