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Woche der Waffenbrüderschaft, Tag 6
Traditionsarbeit
Ehrensache und soldatische Verpflichtung waren für die Waffenbrüder
seit jeher die Aufrechterhaltung der Traditionen des Kampfes um den
Frieden un der Erinnerung um die dabei erbrachten Leistungen und
Opfer.
Hier ein historisches Foto aus dem Jahre 1966, aufgenommen im Standort
Leipzig durch Siegfried Kunze
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Ohne Zweifel war die Woche der Waffenbrüderschaft eine gute Gelegenheit, der
Traditionsarbeit wichtige Impulse zu geben. Natürlich konnte dabei die Sowjetarmee
nicht nur wegen ihres längerem Bestehens, sondern vor allem wegen der
Leistungen zum Beispiel im Bürgerkrieg, aber vor allem des Großen Vaterländischen
Krieges Wichtiges beisteuern. Vielleicht lag es daran, aber ich kann mich erinnern,
in allen besuchten sowjetischen Garnisonen zum Teil monumentale Traditionsstätten
gesehen zu haben. Ehrenhaine, Gedenktafeln, Chroniken, Monumente - Orte von
großer emotionaler Austrahlungskraft. Aber auch Zeremonien wie
Kranzniederlegungen, das Verlesen von Namen gefallener Helden waren
Ereignisse, welche immer wieder unter die Haut gingen. Aber auch die NVA als erste
deutsche Friedensarmee stand dabei in bester Tradition. Im Herzen verankert
Treffen mit antifastischen Widerstandskämpfern oder deren Angehörigen, z.B. von
Robert Uhrig im MSR-16 oder oder Otto Brosowski im Standort Halle
Thomas Engelhardt, Major der NVA, Turnik 846
Давайте выпьем за успех
нашего дела!
Besuch eines Traditionszimmers der NVA, hier im MSR - 16